Aktivisten retten Weltkugel aus Würgegriff der G20

گەل
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گەل/04 09:00
Elbpromenade/Landungsbrücken, Höhe Brücke 1 (Nähe S-Bahn Landungsbrücken)
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Attac-Aktion "Globale Gerechtigkeit statt G20"
سێشەممە, 4. گەلاوێژ 2017 - 11:00
Elbpromenade/Landungsbrücken, Höhe Brücke 1 (Nähe S-Bahn Landungsbrücken)
Stadt: 
Hamburg

Die G20-Staaten unterscheiden sich in ihren politischen Systemen und verfolgen unterschiedliche Wirtschaftsstrategien. Dennoch stehen sie gemeinsam für eine Politik, die auf Wirtschaftswachstum, Profitmaximierung und Konkurrenz ausgerichtet ist und Konzerne, Vermögende und Finanzmarkt-Akteure begünstigt. Die globalen Folgen sind steigende soziale Ungleichheit, Ausgrenzung, Naturzerstörung und Klimawandel, Kriege, Flucht und Verarmung.

Für das globalisierungskritische Netzwerk Attac steht fest: Wer die Welt ändern will, braucht andere Grundeinstellungen als die G20. Gemeinsam mit vielen anderen will Attac zum G20-Gipfel in Hamburg den solidarisch-emanzipatorischen Teil der Gesellschaft sichtbar machen, der sich für eine sozial gerechte, friedliche und ökologisch zukunftsfähige Welt einsetzt.

Bei einer symbolischen Aktion am Dienstag an den Hamburger Landungsbrücken werden Attac-Aktive daher die Welt aus dem Würgegriff der G20 befreien.

Das Aktionsbild: Vertreter/innen der G20 (dargestellt von Attac-Aktiven in Morphsuits und mit Masken) schnüren der Welt die Luft ab, indem sie den G20-Knoten (das offizielle Logo der deutschen G20-Präsidentschaft) immer enger ziehen. Globalisierungskritiker/innen von Attac protestieren und vertreiben die G20. In einem Noteinsatz lassen sie die Weltkugel wieder zu Atem kommen (pumpen sie wieder auf). Die zum Einsatz kommende aufblasbare Weltkugel hat einen Durchmesser von etwa zwei Metern.

Veranstalter_in: 
Attac
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