01.07.2017 - 08.07.2017
Was ist Kapitalismus? Führt er wirklich zu Freiheit und
Wohlstand? Oder zu Unterdrückung und Ausbeutung? Was hat das mit dem G20Gipfel zu tun? Und was denkst du darüber?
Das Museum des Kapitalismus und das Kollektiv für Alternativen laden ein zu einer interaktiven Mitmach- Ausstellung. Exponate zum Anfassen, Ausprobieren und Mitgestalten bieten einen unterhaltsamen Einstieg in Fragen rund um den Kapitalismus:
Wie funktioniert kapitalistische Wirtschaft?
Was sind die Auswirkungen?
Und welche Alternativen sind denkbar?
Eröffnung: 01.07. | 19h – 24h
Laufzeit: 01.07. – 08.07.2017
Öffnungszeiten: täglich 15h – 19h
Wechselndes Abendprogramm (außer Dienstag, 4.7.): 20h – 22h
Workshops, Teach-Ins, Filme…
Genaues Programm unter http://www.museumdeskapitalismus.de/
Museum des Kapitalismus
Das Museum des Kapitalismus wurde 2013 in Berlin als Projekt ins Leben gerufen und zeigt in seinen Ausstellungen die Zusammenhänge zwischen dem herrschendem Wirtschaftssystem und seinen komplexen Sachverhalten auf eine niedrigschwellige und verständliche Weise. Durch interaktive Exponate haben Besucher_innen die Möglichkeit, sich mit Funktionsweisen und Auswirkungen des Kapitalismus auseinanderzusetzen und in Diskussion zu kommen. Das Projekt möchte nicht nur die thematische Leerstelle in der Museumslandschaft schließen, als ein “Museum von unten” bricht es auch mit klassischen musealen Zielen und ist ein Raum für politische Bildungsarbeit. Neben Ausstellungen veranstaltet die Projektgruppe auch Veranstaltungen und Workshops zum Thema.
Mehr Informationen auf der Website: http://www.museumdeskapitalismus.de/
Kollektiv für Alternativen
Seit 2014 setz sich das Kollektiv für Alternativen mit ebendiesen. Mit Alternativen zum Wirtschaftssystem, zu Hierarchien und zu gesellschaftlich etablierten Normen, die von Ausschlüssen
durchzogen sind. Das Kollektiv forscht zu lokalen und globalen Alternativen, zu historischen und heute gelebten und lässt interessierte Menschen im Rahmen von Seminaren, Workshops und anderen Veranstaltungen, an dem in Erfahrung gebrachten Wissen, teilhaben. Ziel ist es, die immerfort behauptete Alternativlosigkeit an Beispielen zu dekonstruieren und ihre neoliberale Erzählweise öffentlich zur Diskussion zu stellen.
Mehr über das Kollektiv: http://www.kollektiv-alternativen.de/