- Bundesweite Plattform „Jugend gegen G20“ gründet sich. Über 24 Jugendorganisationen, Verbände und Gruppen beschließen gemeinsame Beteiligung an den Gipfelprotesten.
- Darunter die Bundesvereinigung der Falken, SDAJ, der Verdi Jugend, sowie verschiedene Ortsgruppen der IG Metall und DGB Jugend, der kurdischen/internationalistischen Jugend und antifaschistische Jugendgruppen aus dem gesamten Bundesgebiet.
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Aufruf zum Bildungsstreik gegen den G20-Gipfel am 7. Juli
HAMBURG Ein bundesweiter Zusammenschluss aus gewerkschaftlichen, internationalistischen, sozialen und antifaschistischen Jugendgruppen, Organisationen, Verbänden und Einzelpersonen sowie dem Jugendrat Hamburg ruft zu Protesten gegen den G20-Gipfel im Juli auf. Sie verweisen darauf, als Jugend nicht von den Regierungschefs der 19 wichtigsten Wirtschaftsnationen und der EU vertreten werden zu wollen.
„Die G20 entscheiden über unsere Köpfe hinweg, entgegen unseren Interessen. Als junge Generation wenden wir uns gegen eine Politik der nationalistischen und neoliberalen Krisenverwaltung, die zu Lasten unserer Zukunft geht. Deshalb organisieren wir einen vielseitigen und bunten Block auf der internationalen Großdemonstration am 08. Juli in Hamburg.“ sagt Marvin Hopp, von der bundesweiten Plattform.
Laura Kröger vom Jugendrat Hamburg fügt hinzu: „Wir planen einen massenhaften Jugendprotest gegen den G20 Gipfel. Die Hamburger Schulen und Unis werden am 7. Juli bestreikt werden. Statt zur Schule oder in die Uni, werden wir gemeinsam auf die Straße gehen und unsere Vorstellung einer grenzenlosen und solidarischen Gesellschaft deutlich machen!“
Jugend gegen G20 mobilisiert
- zu dem „Gipfel für globale Solidarität“ am 5./6. Juli und wird mit einem eigenen Workshop vertreten sein.
- zu einem Bildungsstreik, im Rahmen des Aktionstags gegen den G20-Gipfel am 7. Juli.
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zu einem „Jugend gegen G20“-Block auf der internationalen Großdemonstration am 08.
Juli.
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